Schwierigkeit |
leicht
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Aufstieg
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121 hm |
Abstieg
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121 hm |
Tiefster Punkt | 438 m |
Höchster Punkt | 518 m |
Dauer
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2:45 h |
Strecke
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11,2 km |
Weiher und Wald
Die Tour
Landschaftlich abwechslungsreiche Wanderung zum Dinkelsbühler Karpfen
Immer wieder trifft man in der sanften Landschaft um Dinkelsbühl auf Wasser als das bestimmende Element. Seit dem Mittelalter wurden selbst kleinste Bäche und Graben gestaut. Beim Kreisverkehr nahe Neustädtlein erreicht man den ersten Fischteich. So viele "Weiher wie es Tage im Jahr gibt", sollen einst rings um die Reichstadt gelegen haben. Heute sind es ein paar weniger, doch noch immer wird hier ein hochwertiges Lebensmittel erzeugt: der Dinkelsbühler Karpfen. Früher klapperten an den Bächen und Stauwehren auch zahlreiche Mühlräder. In der Hammermühle, die der Weg streift, fertigten die Dinkelsbühler Schmiede Sicheln und Sensen. Bis kurz nach Botzenweiler folgt die Strecke den Fischteichen, wobei oft auch Graureiher oder Störche bei der „Fisch-Ernte“ zu beobachten sind. Bei Karlsholz wechselt die Szenerie und der Weg führt in den Mutschachwald, wo ambitionierte Läufer und Freizeit-Jogger ein weitläufiges Wegenetz vorfinden. Der Großteil des Dinkelsbühler Trinkwassers wird hier gewonnen und in einem Hochbehälter gespeichert. Immerhin liegt der Stadtforst gut 500 Meter hoch. Mächtige Laubbäume und ausgedehnte Fichtenbestände säumen den Weg bis man beim Gelände des Reit- und Fahrvereins Dinkelsbühl e. V. den Waldrand erreicht und kurz darauf den Stadtrand von Dinkelsbühl.
Autorentipp
Um Dinkelsbühl herum gibt es seit jeher "soviele Fischweiher als Tage im Jahr"
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |