Weiher und Wald

Die Tour

Landschaftlich abwechslungsreiche Wanderung zum Dinkelsbühler Karpfen

Immer wieder trifft man in der sanften Landschaft um Dinkelsbühl auf Wasser als das bestimmende Element. Seit dem Mittelalter wurden selbst kleinste Bäche und Graben gestaut. Beim Kreisverkehr nahe Neustädtlein erreicht man den ersten Fischteich. So viele "Weiher wie es Tage im Jahr gibt", sollen einst rings um die Reichstadt gelegen haben. Heute sind es ein paar weniger, doch noch immer wird hier ein hochwertiges Lebensmittel erzeugt: der Dinkelsbühler Karpfen. Früher klapperten an den Bächen und Stauwehren auch zahlreiche Mühlräder. In der Hammermühle, die der Weg streift, fertigten die Dinkelsbühler Schmiede Sicheln und Sensen. Bis kurz nach Botzenweiler folgt die Strecke den Fischteichen, wobei oft auch Graureiher oder Störche bei der „Fisch-Ernte“ zu beobachten sind. Bei Karlsholz wechselt die Szenerie und der Weg führt in den Mutschachwald, wo ambitionierte Läufer und Freizeit-Jogger ein weitläufiges Wegenetz vorfinden. Der Großteil des Dinkelsbühler Trinkwassers wird hier gewonnen und in einem Hochbehälter gespeichert. Immerhin liegt der Stadtforst gut 500 Meter hoch. Mächtige Laubbäume und ausgedehnte Fichtenbestände säumen den Weg bis man beim Gelände des Reit- und Fahrvereins Dinkelsbühl e. V. den Waldrand erreicht und kurz darauf den Stadtrand von Dinkelsbühl.

Autorentipp

Um Dinkelsbühl herum gibt es seit jeher "soviele Fischweiher als Tage im Jahr"

Info

Schwierigkeit
leicht
Aufstieg
121 hm
Abstieg
121 hm
Tiefster Punkt 438 m
Höchster Punkt 518 m
Dauer
2:45 h
Strecke
11,2 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember