Schwierigkeit |
leicht
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Aufstieg
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396 hm |
Abstieg
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399 hm |
Tiefster Punkt | 1169 m |
Höchster Punkt | 1443 m |
Dauer
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2:30 h |
Strecke
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6,7 km |
Wasserläufer Brand /Burgstein - Längenfeld

Quelle/Autor: Ötztal Tourismus
Die Tour
LÄNGENFELD –> Brand –> Hängebrücke –> Burgstein –> LÄNGENFELD
Der Ausgangspunkt zu dieser Wanderung befindet sich in der Ortsmitte von Längenfeld an der Fischbach Brücke. Der Fischbach wird nur zu Beginn unser Begleiter sein. Um die Brandalm zu erreichen sind einige Höhenmeter zu bewältigen. Dabei folgt man den Forstweg oder man wagt sich über den Felsensteig. Nach ca. 40 min hat man den anstrengendsten Teil dieser Wanderung hinter sich und die Brandalm erreicht. Dort wird man mit einem wunderbaren Blick hinunter nach Längenfeld belohnt. Den grandiosen Ausblick genießt man weiterhin am gesamten Weg bis nach Burgstein. Kurz vor Burgstein überquert man noch die 84 m lange Hängebrücke, welche die beiden Sonnenbalkone Brand und Burgstein verbindet und 220 m über dem Talboden schwebt. Die Aussicht von der Stahlbrücke ist eindeutig der Höhepunkt dieser Wanderung. In Burgstein angekommen, nimmt man die alte Burgsteiner Straße (Forstweg) hinunter nach Längenfeld. In Längenfeld geht es an der Tirol Therme AQUA DOME vorbei zum Ausgangspunkt zurück.
Autorentipp
Die Wanderung mit Überquerung der Hängebrücke ist bei Gästen ebenso beliebt wie bei den Einwohnern des Ötztales.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Längenfeld an der Fischbach Brücke
Ziel
am Ausgangspunkt
Weg
Ab der Fischbachbrücke im Zentrum von Längenfeld führt ein Forstweg einige Höhenmeter hinauf zur Brandalm. Alternativ gibt es die Möglichkeit den vor einigen Jahren neu angelegten Felsensteig an der beeindruckenden Strelensperre für den Aufstieg zu wählen. (ca. 250 Stufen) Am Höhepunkt dieser Wanderung, der Hängebrücke, eröffnet sich ein gigantisches Landschaftsbild. In Burgstein angekommen, nehmen wir die alte Burgsteiner Straße (Forstweg) hinunter nach Längenfeld.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Reisen Sie mit der Bahn komfortabel und sicher. Endstation bzw. Ausstiegspunkt ist der Bahnhof ÖTZTAL. Anschließend fahren Sie bequem und schnell mit dem öffentlichen Linienverkehr oder den
örtlichen Taxiunternehmen durch das gesamte Tal zu Ihrem Wunschziel. Den aktuellen Busfahrplan gibt’s unter: http://fahrplan.vvt.at
Anfahrt
Die Autofahrt ins ÖTZTAL
Die Anreise mit dem Auto führt Urlauber über das Inntal bis zum Taleingang und weiter dem Ötztal entlang. Neben der mautpflichtigen Autobahn können auch Landstraßen genutzt werden. Mit dem Routenplaner lässt sich Ihre Fahrt schnell und bequem bestimmen. Zum Routenplaner: https://www.google.at/maps
Parken
Folgende Parkmöglichkeiten stehen in Längenfeld und Gries zur Verfügung:
- Neben dem alten Feuerwehrhaus (Einfahrt Richtung Campingplatz) – kostenlos
- Sportzentrum – (Fußballplatz und Schwimmbad) – kostenlos
- gegenüber vom Ötztal Tourismus (geringe Anzahl an Stellplätzen) kostenlos
Weitere Informationen
Längenfelder Becken von See bedeckt
- Bis um 900 nach Christus befand sich wahrscheinlich das Längenfelder Becken unter Wasser und bildete einen See.
- Von Brand und Burgstein aus lässt sich die Größe des Längenfelder Talbecken gut erkennen!
Hängebrücke Längenfeld:
Mit einer 82 m langen Hängebrücke verfügt Längenfeld über eine weitere Attraktion. Hoch über dem Becken der Thermengemeinde erschließen sich den Besuchern bislang unbekannte Ausblicke. Der vielbegangene Panoramaweg von Längenfeld wartet mit einem spektakulären Übergang auf. Im Bereich der sogenannten „Maurer Rinne" zwischen den Weilern Brand und Burgstein verlassen Spaziergänger den festen Boden und setzen ihre Wanderung auf einer aus Stahl konstruierten Brücke mit insgesamt 82 m Spannweite fort. Von dieser Position, 150 m über dem Talboden, präsentieren sich sowohl der Hauptort Längenfeld als auch die umliegenden Weiler in ganz neuen Perspektiven.
WASSER IM ÖTZTAL
Wasser, das prägende Element des Ötztals.
Das von den Gletschern durch die Sonne abgeschmolzene Süßwasser speist die Weiden und die Ötztaler Ache, welche das 65 km lange Tal durchzieht. Das Einzugsgebiet der Ötztaler Ache umfasst 893 km² bei einer Höhenerstreckung zwischen etwa 700 und 3.774 m. Diese Gletscherschmelze füllt das Wasserreservoir der Bevölkerung und sorgt für die Trinkwasserversorgung.
Gletscher speichern drei Viertel aller Süßwasserreserven und stellen somit die größten, natürlichen Wasserspeicher der Welt dar.
Im Jahr 1770 wurden durch das vorrückende Eis immer wieder große Seen aufgestaut, die bei ihrem Ausbruch im gesamten Ötztal und selbst im Inntal katastrophale Überschwemmungen verursachten. Die Naturgefahr trieb den Menschen verstärkt dazu an, sich mit seiner Umwelt auseinanderzusetzen und förderte damit die Gletscherforschung. Der Facettenreichtum des Wassers im Ötztal dient aber nicht nur der Wissenschaft. Die Ötztaler Gletscher sind auch Freizeitraum für die Bevölkerung und Gäste, denn diese „Eiswunder“ dienen zusätzlich als Wandergebiete und vor allem als Skigebiete. Außerdem sind durch die Gletscherschmelze actiongeladene Freizeitaktivitäten, wie z. B. Rafting, Wildwasserfahren und viele mehr möglich geworden.
Mehr Infos über Wandern im Ötztal: https://www.oetztal.com/wandern
Ausrüstung
Das Tragen von Wanderausrüstung wie atmungsaktive und dem Wetter angepasste Outdoor-Bekleidung wird empfohlen.
Sicherheitshinweise
Leichter Wanderweg; für Einsteiger und Spaziergeher geeignet
Bitte beachten Sie den aktuellen Wetterbericht unter: https://www.oetztal.com/de/sommer.html