Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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1410 hm |
Abstieg
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1244 hm |
Tiefster Punkt | 1183 m |
Höchster Punkt | 1844 m |
Dauer
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6:30 h |
Strecke
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20,0 km |
Wanderung nach Sölden

Quelle: AbenteuerWege Reisen GmbH, Autor: Anja Vogel
Die Tour
Aussichtsreiche, aber anstrengende Tour ab Längenfeld bis Sölden mit steilem Auf- und Abstieg zur Platter Grube und Überquerung der spektakulären Fußgänger Hängebrücke zwischen Brand und Burgstein.
Ötztaler Urweg hier buchen: https://www.abenteuerwege.de/reise-276/otztaler-urweg-vom-inn-zum-gletscher
Auf nach Sölden. Zunächst geht es hinauf in schönste Panoramalage auf das Hochplateau zwischen Brand und Burgstein, wo Sie eine 200m hohe Hängebrücke überqueren. Steil bergab windet sich der Urweg wieder hinunter bis zur Ötztaler Ache. Mit dem Fluss im Blick schlängelt sich der Weg durch kleine Weiler ins umtriebige Sölden.
Autorentipp
Sobald Sie wieder im Tal angelangt sind, gibt es entlang der Ötztaler Talstraße mehrere Möglichkeiten per Bus die Etappe zu verkürzen. Alternativ können Sie auch den Bus von Längenfeld nach Huben (Haltestelle Huben Feuerwehr) nehmen und von dort starten (Sie sparen sich hierbei ca. 9 km).
Fahrplanauskunft unter https://fahrplan.vvt.at
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Bushaltestelle Längenfeld Kirchplatz
Ziel
Tourist-Info in Sölden
Weg
Hinweis: Um die Hängebrücke hinter der Brandalm auszusparen, nehmen Sie den Bus von Längenfeld nach Huben (Haltestelle Huben Feuerwehr), überqueren Sie die Ötztaler Ache und biegen Sie rechts ab und folgen dem Weg immer weiter ins Tal Richtung Sölden (weitere Wegführung ab 9.5 km).
0.0 km – Start an der Bushaltestelle Längenfeld Kirchplatz. Überqueren Sie die Straße in Richtung der Kirche und BIEGEN anschließend in die kleine Straße LINKS der Kirche ein. Diese gehen Sie bis zum Ende, wo neben einem Stromverteilerkasten ein kleiner Pfad steil bergauf in den Wald führt (Wegweiser: Brandalm). Diesem Steig folgen Sie immer bergan bis er in einen breiten Forstweg mündet. Dort BIEGEN Sie nach RECHTS ab und folgen dem Forstweg bis zur Brandalm.
1.5 km – Ab der Brandalm immer den Wegweisern Richtung Hängebrücke/Burgstein folgen
3.3 km – Am Dorfstüberl in Burgstein BIEGEN Sie LINKS ab (Wegweiser: Platter Grube)
3.9 km – An der Abzweigung zum Gamskogel (Wegweiser 189) gehen Sie GERADEAUS weiter Richtung Platter Grube
4.2 km – Kurz nachdem Sie in einer Kurve einen Bachlauf überquert haben nehmen Sie am Anfang der kleinen Lichtung den schmalen Steig LINKS, steil bergauf bis zur Jagdhütte.
5.7 km – Sie erreichen an einer kleinen Jagdhütte den höchsten Punkt der heutigen Etappe. Folgen Sie den Wegweisern Richtung Huben zunächst über einen schmalen Pfad und später auf einem Forstweg über einige Kehren immer bergab.
Achtung: Ab hier geht es sehr steil über einen schmalen Pfad bergab. Insbesondere bei Nässe ist dieses Teilstück wegen Wurzeln und Steinen sehr rutschig.
9.5 km – Im Tal an der Bundesstraße und der Ötztaler Ache angekommen, halten Sie sich links von Fluss und Straße und folgen dem Weg immer weiter ins Tal Richtung Sölden.
12.0 km – Am Ende der Ortschaft Bruggen BIEGEN Sie RECHTS ab, queren die Bundesstraße über die Unterführung und folgen danach dem Pfad Richtung Aschbach.
13.2 km – Bei Aschbach kurz vor der Brücke über die Ache steigen Sie LINKS den Pfad zur Bushaltestelle auf und überqueren die Bundesstraße vorsichtig. Folgen Sie anschließend dem Ausfahrtsschild „Aschbach" nach RECHTS auf das Willkommensschild zu. Dort BIEGEN Sie LINKS ab und folgen dem „Radwanderweg Sölden“ nach LINKS.
14.3 km – Folgen Sie in der Spitzkehre am Bach dem Wegweiser Richtung Sölden nach RECHTS. Folgen Sie immer Weg bis nach Rechenau und weiter über den Fussweg ins Zentrum von Sölden.
21.4 km – Ende der Etappe bei der Tourist-Info in Sölden.
Weitere Informationen
Ausrüstung
Wir empfehlen gut eingelaufene Wanderschuhe mitzunehmen sowie eine Regenjacke und Regenhose bei schlechtem Wetter und Sonnencreme und Sonnenhut bei gutem Wetter. Nehmen Sie ausreichend Wasser mit.
Wanderstöcke können beim Aufstieg die Knie entlasten.
In Ihrem Informationspaket finden Sie eine detaillierte Auflistung der benötigten Wanderausrüstung, wie beispielweise gute Wanderschuhe, Funktionskleidung, Regenjacke und Tagesrucksack.
Sicherheitshinweise
Der erste Teil dieser Etappe ist spektakulär, hat es aber mit ca. 700 Hm Aufstieg zu Beginn der Wanderung in sich. Hierfür müssen Sie unbedingt schwindelfrei und trittsicher sein.
Bei regnerischem Wetter könnten die schmalen Wege matschig und rutschig sein. Nehmen Sie Schuhwerk mit gutem Profil mit, in denen Sie einen guten Halt haben.
Besonders für den ersten Teil der Etappe müssen Sie schwindelfrei und trittsicher sein. Laufen Sie konzentriert und achten Sie stets auf den Weg.
Sie müssen im ersten Teil bis Huben eine ca. 200m hohe Fußgängerhängebrücke überqueren (Umgehung siehe Wegbeschreibung).
Behalten Sie den Wetterbericht im Auge und gehen Sie nicht bei Gewitter in die Berge.