Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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292 hm |
Abstieg
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123 hm |
Tiefster Punkt | 535 m |
Höchster Punkt | 731 m |
Dauer
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4:00 h |
Strecke
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13,8 km |
Von Dießen nach Wessobrunn
Die Tour
Buchen Sie hier Ihre individuelle Wanderreise auf dem König-Ludwig-Weg: Bayerische Alpen: Starnberg - Füssen
Zunächst durchqueren Sie Dießen mit seinen putzigen Gassen und Häusern und dem imposanten Dießener Münster, eine der schönsten Barockkirchen Bayerns. Sie wandern nun durch Pfaffenwinkel, eine Region, die König Ludwig wie kaum eine andere liebte. Bald eröffnet sich Ihnen auch schon der erste Blick auf das Hochgebirge, bevor Sie durch verträumte Wiesen das Kloster Wessobrunn erreichen.
Je nach Verfügbarkeit, sind Sie entweder in Wessobrunn oder in Paterzell untergebracht. Weiter nach Paterzell geht es im Wald durch einen romantischen Bachgraben hinauf zum Weiler Schönwag. Auf teils verschlungenen Wegen und Pfaden leitet das „K“ einen Quellhang hinab bis in die kleine Stadt.
Wanderung nach Paterzell: 18 km, Auf-/Absteig: ca. 280/160 hm
Wanderung nach Wessobrunn: 14 km, Auf-/Abstieg: ca. 280/120 hm
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Weiter stöbern
Wegbeschreibung
Start
Dießen
Ziel
Wessobrunn (ggfs. Paterzell)
Weg
Der König-Ludwig-Weg ist bestens ausgeschildert. Folgen Sie einfach den Wegweisern mit einem blauen K mit einem Krönchen.
Vom Landungssteg geht es durch den Ortskern mit seinen zum Teil putzigen Häusern, in denen vielfach Handwerkerbetriebe logieren, hinauf zum Dießener Münster, das als eine der schönsten Barockkirchen in Bayern gilt.
Neben einem Bächlein einher schlängelt sich der Weg zum bewaldetenSchatzberg, zum wundertätigen Mechtildisbrunnen und hinauf zur Kapelle, die aus den Trümmern der einstigen Burg der Grafen von Dießen-Andechs erbaut worden sein soll. Danach öffnet sich von der Höhe ein weiter Blick übers Land bis zum Hochgebirge. Nach verträumten Wiesen geht es länger durch den Bayerdießener Staatsforst, dann mit schönem Bergblick hinauf nach Haid und hinab nach Wessobrunn, dessen Kloster berühmte Baumeister und Künstler hervorbrachte.
Entlang der Hauptstraße, an der ein Gedenkstein unter alten Linden an das älteste althochdeutsche Sprachkunstwerk, das „Wessobrunner Gebet“ erinnert, erreichen Sie den Ort Wessobrunn.
Je nach Verfügbarkeit, sind Sie entweder in Wessobrunn oder in Paterzell untergebracht.
>> Weiter nach Paterzell geht es im Wald durch einen romantischen Bachgraben hinauf zum Weiler Schönwag. Auf teils verschlungenen Wegen und Pfaden leitet das „K“ einen Quellhang hinab bis in die kleine Stadt.
Weitere Informationen
Dießen
Dießen geht auf die früheren Grafen „Diezzan“ zurück, welche im Jahr 1132 auch das Kloster gründeten. Nach wechselvoller Geschichte und im Rahmen barocker Veränderungen errichtete Johann Michael Fischer 1732 –39 eine neue Klosterkirche in vollendeter Linienführung. Namhafte deutsche und venezianische Bildhauer, Stuckateure und Maler gestalteten den prachtvollen Innenraum.
Überhaupt war Dießen ein Ort der Künstler, beispielsweise lebten Carl Orff und Carl Spitzweg hier. Heute haben sich vor allem Kunsthandwerker wie Glaser, Zinngießer oder Töpfer angesiedelt. Weithin bekannt ist der alljährlich an Christi Himmelfahrt stattfindende Diessener Töpfermarkt, zu dem auch viele internationale Aussteller kommen.
Wessobrunn
Wessobrunn ist eine Klostergründung durch Herzog Tassilo III., der im Jahr 753 unter einer Linde von einem dreifachen Quellbrunnen träumte. Als sein Jäger Wezzo in der Nähe die Quellen entdeckte, ließ er 753 dort ein Kloster errichten. Die mächtige Tassilo-Linde ist östlich der Klostermauer zu finden, der Brunnen im Klosterareal.
Hier steht auch der „Graue Herzog“, der Turm der früheren Kirche (Mitte 10. Jh.). In der Pfarrkirche haben sich die berühmtesten Künstler der damaligen Zeit verewigt, denn aus der einstigen Abtei gingen begnadete Stuckateure, Maler und Baumeister hervor, unter anderem die Brüder Zimmermann, die Schmuzers und die Feichtmayr-Familie. Den berühmten Wessobrunner Stuck findet man noch heute in Kirchen und Palästen in ganz Europa, so auch im Kloster selbst, das teilweise im Rahmen von Führungen zu besichtigen ist.
Ausrüstung
Wir empfehlen gut eingelaufene Wanderschuhe mitzunehmen sowie eine Regenjacke und Regenhose bei schlechtem Wetter und Sonnencreme und Sonnenhut bei gutem Wetter.
In Ihrem Informationspaket finden Sie eine detaillierte Auflistung der benötigten Wanderausrüstung, wie beispielweise gute Wanderschuhe, Funktionskleidung, Regenjacke und Tagesrucksack.
Sicherheitshinweise
Bei regnerischem Wetter könnten die Wege matschig und rutschig sein. Nehmen Sie Schuhwerk mit gutem Profil mit, in denen Sie einen guten Halt haben.