Villenkolonie I

Beschreibung

In der Villenkolonie hat man die Möglichkeit einen Blick hinter die Münchner "Schickeria"  zu werfen. 

Viele kennen wahrscheinlich die typischen Münchner Nobelviertel, wie Harlaching oder Bogenhausen. 

Doch auch Pasing hat seit den 1890er Jahren eine Villenkolonie zu bieten. 

Durch den relativ günstigen Grund entstanden großzügige gartenstädtische Anlagen, welche sich, unter anderem durch die Pasinger Bahnhofsstation und die dadurch entstandene gute Anbindung nach München, großer Beliebtheit erfreuten. 

Der Wensauer Platz, damaliger Marktplatz war zusammen mit der Gaststätte Luisengarten dabei der soziale Mittelpunkt. 

Auch der Pasinger Künstler Hans Osel lebte in der damaligen Richard-Wagner-Straße (nun nach dem Vater, Politiker Heinrich Osel, benannte Oselstraße) des Viertels. 

Er schaffte sowohl die Brunnen der Liesl Karlstadt und des Roider Jackls am Viktualienmarkt in München als auch den Fischbrunnen am Pasinger Viktualienmarkt. 

Auch der Hochzeitsbrunnen vor dem Pasinger Rathaus ist ihm zu verdanken. 

Die Villenkolonie wird im Süden durch die Bahngleise, im Westen und Norden durch den Nymphenburger Kanal und im Osten durch die Offenbachstraße begrenzt. 

Neben dieser Villenkolonie befindet sich weiter westlich die sogenannte Villenkolonie II in Pasing. 

Kontakt

Wensauerplatz 12, 81245 Pasing , Deutschland

Öffnungszeiten

Bemerkung: Es handelt sich hierbei um ein Wohngebiet, weshalb man sich rücksichtsvoll verhalten sollte. 

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