Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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648 hm |
Abstieg
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786 hm |
Tiefster Punkt | 2005 m |
Höchster Punkt | 2572 m |
Dauer
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5:45 h |
Strecke
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9,5 km |
Übergang Franz Senn Hütte zur Potsdamer Hütte

Quelle: DAV Sektion Dinkelsbühl, Autor: Michael Pröttel
Die Tour
Dieser Weg von der Franz Senn Hütte hinüber ins Sellrain ist ein hochalpiner Übergang.
Denn immerhin wird an der Wildkopfscharte eine Meereshöhe von deutlich mehr als 2500 Metern überschritten.
Autorentipp
Wer zeitig genug dran ist, kann von der Wildkopfscharte noch den ca. 150 Meter höheren Wildkopf besteigen.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Franz Senn Hütte
Ziel
Potsdamer Hütte
Weg
Direkt westlich der Franz Senn Hütte überquert man mittels Brücke den Alpeiner Bach und folgt nun zunächst dem Weg in Richtung Starkenburger Hütte ein gutes Stück nach Nordosten, wobei die Abzweigung links zum Schafgrübler ignoriert wird. Hoch über dem Tal führt der aussichtsreiche Weg in etwa der gleichen Höhe bis zur Einkehrmöglichkeit Seduckalm Hochleger und quert dabei viele Seitenbäche.
Bei der Am wendet man sich nach links und steigt nun überweite Wiesenhänge zur Wildkopscarte hinauf (Hier optionale Gipfelmöglichkeit Wildkopf).
Auf der anderen Seite geht es zunächst steiler und oft im Geröll, dann wieder etwas flacher in einem Kar nach Norden bergab. Bevor der Talboden erreicht wird, führt der Weg noch einmal in Serpentinen über steilere Stufe bergab und überquert danach den Fotscher Bach. Auf der anderen Seite geht es schließlich nach Nordosten ohne Orientierungsschwierigkeiten immer dem Tal nach zur Potsdammer Hütte.
Anreise
Anfahrt
Über die Brennerautubahn bis Ausfahrt Schönberg und weiter nach Neustift im Stubaital. Im dahinter liegenden Ort Milders rechts ins Oberbergtal abzweigen und über Seduck nach Oberriss.
Parken
Gebührenpflichtiger Parkplatz bei Oberiss.
Weitere Informationen
www.potsdamer-huette.de
www.franzsennhuette.at
Ausrüstung
Normale Bergwanderausrüstung
Sicherheitshinweise
Im Juni sollte man sich vorab erkundigen, ob der nordwestseitige Abstieg zur Wildkopfscharte bereits schneefrei ist.