Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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780 hm |
Abstieg
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780 hm |
Tiefster Punkt | 995 m |
Höchster Punkt | 1639 m |
Dauer
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4:30 h |
Strecke
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12,1 km |
Sibratsgfäll | Vom Rindberg auf den Feuerstätterkopf

Quelle: Bregenzerwald Tourismus GmbH, Autor: Elisabeth Schneider
Die Tour
Aussichtsreiche, leichte bis mittelschwere Wanderung durch das Alpgebiet von Sibratsgfäll auf den Feuerstätterkopf (1.645 m). Der Rückweg erfolgt über die Burgl Hütte, die sich gut für einen Einkehrschwung anbietet.
Die Wanderung auf den Feuerstätterkopf (1.645 m) beginnt in Rindberg, einer Parzelle nach dem Ortsteil von Sibratsgfäll. Bei "Felbers schiefem Haus", das an die Rutschung im Jahr 1999 erinnert, startet die Wanderung auf einem Güterweg mit mäßiger Steigung bis zur Wildriesalpe. Unterwegs hat man immer wieder schöne Ausblicke auf die gegenüberliegende Winterstaude und die Vorsäßlandschaft von Egg-Schetteregg. Auch der Hohe Ifen und das Gottesackerplateau sind gut zu sehen.
Bei Bereuters Neualpe beginnt der Anstieg auf den Gipfel über einen Trampfelpfad und ein Feld von Heidelbeersträuchern. Bergab geht es dann zur Burgl Hütte und retour auf einem Güterweg über das Sättele und vorbei an Vögels Neualpe zum Rindberg.
Autorentipp
Auf der Burgl Hütte lädt eine schöne Sonnenterrasse zur Rast!
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Rindberg, "Felbers schiefes Haus"
Ziel
Rindberg, "Felbers schiefes Haus"
Weg
Bei "Felber's schiefem Haus" in der Parzelle Rindberg beginnt die Wanderung auf den ziemlich unscheinbaren Gipfel in der Grenzregion, dem Feuerstätterkopf (1.645 m). Es führt ein breiter Güterweg mit mäßiger Steigung bis zur Wildriesalpe, eine schöne gemütliche Alpe, die zur Rast einlädt. Unterwegs eröffnen sich einem immer wieder schöne Ausblicke in die Bergwelt des Bregenzerwaldes. Gegenüber sieht man direkt zur Winterstaude und auf die Vorsäßlandschaft von Egg-Schetteregg und auch der Hohe Ifen und das Gottesackerplateau sind gut zu sehen.
Bei der Wildriesalpe folgt man dem Wegweiser nach rechts zu Bereuters Neualpe. Auf dieser Höhe sieht man nun bis nach Schönenbach hinein. Ab hier verläuft der Weg durch eine Wiese und später mit steilem Anstieg auf einem Trampelpfad durch ein Feld von Heidelbeersträuchern. Der Gipfel ist während des ganzen Anstiegs nicht zu sehen. Das letzte Stück verläuft dann entlang des Grates bis zum Gipfelkreuz, das etwas in den Bäumen versteckt ist.
Zurück geht der Weg bergab über Stock und Stein Richtung Burgl Hütte, die auch vom Gipfel schon zu sehen ist. Dieser schmale Pfad kann nach Regenfällen verschmutzt und rutschig sein! Die Hütte eignet sich übrigens bestens für einen Einkehrschwung.
Zurück nach Rindberg geht es von hier auf einem Güterweg über das Sättele und vorbei an Vögels Neualpe.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
www.vmobil.at
Anfahrt
aus Deutschland: Autobahn Lindau - Pfänder Tunnel - Autobahnabfahrt Dornbirn Nord (Vignettenpflichtig) - Bregenzerwald - Hittisau - Sibratsgfäll - Rindberg
oder Autobahn Kempten - Immenstadt - Oberstaufen - Ach - Riefensberg - Krumbach - Hittisau - Sibratsgfäll - Rindberg
aus der Schweiz: Autobahn St. Gallen - St. Margrethen/Au - Lustenau - Dornbirn - Bregenzerwald - Hittisau - Sibratsgfäll - Rindberg
Parken
Beim Gasthof Alpenrose oder nach Felber's schiefem Haus am Straßenrand
Weitere Informationen
Die Alpen sind von Juni - September besetzt. Auf Bereuters Neualpe gibt es täglich frischen Käse!
Ausrüstung
Festes Schuhwerk und Trittsicherheit erforderlich. Witterungsangepasste Kleidung.
Sicherheitshinweise
NOTRUF:
140 Alpine Notfälle österreichweit
144 Alpine Notfälle Vorarlberg
112 Euro-Notruf (funktioniert mit jedem Handy/Netz)
www.vorarlberg.travel/sicherheitstipps