Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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1463 hm |
Abstieg
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1258 hm |
Tiefster Punkt | 800 m |
Höchster Punkt | 2114 m |
Dauer
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4:59 h |
Strecke
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20,3 km |
Saalachtaler Rundweg - 3 Tag - Variante A

Quelle: Saalfelden Leogang Touristik GmbH , Autor: Saalfelden Leogang

Saalfelden Leogang Touristik GmbH
Die Tour
3 Tag - Variante A
Maria Alm
Steinerne Mandl
Hundstein (bewirtschaftet)
Langeck
Thoraualm (bewirtschaftet)
Hintermoos
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Maria Alm
Ziel
Hintermoos
Weg
Vom Ort Maria Alm wandert man im Tal wenige Minuten in Richtung Hinterthal bis zur Brücke rechts über den kleinen Fluss Urslau und folgt auf der rechten Seite der Nebenstraße bis Unterberg und hier nach rechts vorerst dem "Güterweg Aberg" (Eberlalm, Gasthaus Christernreit) bergwärts, nach einigen Serpentinen zweigt rechts ein schmaler Wanderweg mit der Beschilderung "zum Hundstein" ab, der ebenfalls zum Gasthof Christernreit führt, den man nach ca. 30 Gehminuten erreicht. Weiter über einen Wiesenweg bergauf, danach kommt man auf einen Güterweg mit dem Hinweis "Hundstein" und folgt diesem durch Wald bis zur Schranbach-Almhütte (nicht bewirtschaftet). Ca. 100 m vor der Almhütte zweigt nach links der Wanderweg mit der Beschilderung "Steinerne Mandl - Hundstein" ab. Dieser Steig verläuft vorerst im Wald auf dem Bergrücken zum Langeck und erreicht nach kurzer Zeit freies Almgebiet, überquert einen Güterweg, der ebenfalls zum Hundstein führt, kommt danach zu einigen kleinen privaten Holzhäuschen und folgt weiterhin dem Weg über eine Bergwiese und weiter den Bergrücken aufwärts mit schönem Blick nach links auf den Kessel der Abergalmen, von rechts oben grüßt bereits der Hundstein. Nach ca. 20 Min. erreichen wir die "Steinernen Mandl", einige aufragende Felsen auf dem Grat zum Langeck, der Steig verläuft jedoch darunter nach rechts, quert den Steilhang und dann den oberen Bereich der Lohningalm, trifft dann auf den rechts vom Tal kommenden Güterweg zum Hundstein und bleibt auf diesem bis auf den Sattel unterhalb des links aufragenden Langeck (bis hierher erfolgt auch der Rückweg vom Hundstein auf der gleichen Strecke).
Nun kann man einfach dem Güterweg folgen oder man bleibt auf dem Wanderweg, der grundsätzlich parallel links vom Güterweg verläuft, jedoch einige Steilstücke aufweist, die der Fahrweg in Serpentinen überwindet. In beiden Fällen erreicht man nach insgesamt 3,5 bis 4 Std. Gehzeit den höchsten der Grasberge, den Hundstein mit dem Statzerhaus auf 2117 m Seehöhe. Nicht umsonst gilt der Hundstein als der schönste Aussichtsberg der Region, man hat wirklich einen 360° Panoramablick auf die grandiose Bergwelt rundherum. Das Statzerhaus wurde 1890 als Schutzhütte vom Österr. Touristenclub errichtet.
Nach ausgiebiger Rast geht es wieder an den Rückweg, der im ersten Teil bis unterhalb vom Langeck identisch mit der Anstiegsroute ist. Hier zweigt mit der Beschilderung "Thoraualm - Hintermoos" der Wanderweg rechts ab, quert nach Osten den Gipfelhang des Langeck und verläuft dann auf der Schulter abwärts zur Schreinerhütte und weiter auf dem dortigen Güterweg bis zur Thoraualm (bewirtschaftet).
Kurz oberhalb der Thoraualm steht die Bergstation der Schwarzeckalmbahn, die jeweils am Mittwoch und Sonntag in Betrieb ist und somit auch die Möglichkeit der Talfahrt bietet. Zu Fuß (noch ca. 45 Min.) folgt man dem Güterweg talwärts und erreicht nach insgesamt ca. 3 Std. Abstieg das Tal bei Hintermoos, wo man seine Unterkunft findet.
Weitere Informationen
Ausrüstung
Festes Schuhwerk, Kartenmaterial, kleines Erste-Hilfe-Paket, Sonnen-, Wind- und Regenschutz, Sonnencreme, ausreichend Wasser / Nahrung, Fernglas
Sicherheitshinweise
Für diese längste, schönste und zum höchsten Punkt führende Tagestour benötigen wir unbedingt sicheres Wanderwetter, anderfalls sollte man die Variante B wählen. Ausreichend Proviant und Getränke mitnehmen, es gibt über längere Strecken keine Möglichkeit zur Einkehr.
Bitte beachten Sie die saisonalen Öffnungszeiten der bewirtschafteten Almhütten!
Europäische Notrufnummer: 112
Rufnummer der österreichischen Bergrettung: 140