Ramsaugebirge Überschreitung

Quelle: ÖAV Alpenverein Gebirgsverein, Autor: Manfred Neundlinger

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Ich entschied mich nach dem GPS zu gehen und stand am eingezeichneten Kniekogel-Gipfel. So wirklich ausgezahlt hat sich der aber nicht, aber ich hatte einen oö. 1000er mehr in der Tasche

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Vom Parkplatz muss man ein paar Meter entlang der Straße gehen, bis zu diesen Schildern. Da die Brücke gesperrt ist, gibt es eine Umleitung - ist eh kürzer

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Kurz darauf das Wegmacherhaus, da soll ein kleines Museum drin sein, die Tür ist jedoch verschlossen

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Ein ein Stück den Soleleitungsweg und dann links den Steig entlang

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Immer wieder gibt es verblasste Markierungen

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Auch der Steig ist meist gut ausgetreten

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Zur Löckerkogeljagdhütte muss man nicht gehen, weil da verliert man wieder ein paar Höhenmeter. Ich schaute trotzdem kurz vorbei

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Ein erster Ausblick, zum Krippenstein und zu den Speikbergen

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Und jetzt gibt es auch was zum Kraxeln zwischen den Latschen, Schwierigkeitsgrad I

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Sarstein und Hallstättersee im Gegenlicht

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Gipfelaufbau Löckerkogel, die Latschengasse ist im rechten Bereich

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Mein weiterer Verlauf: Elfer- und Zwölferkogel und die Kalmberge

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Ein blauer Pfeil, dass man nicht verleitet wird über den Felsen rüber zu klettern, das wäre fatal. So geht's rechts runter

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Auch beim Elferkogel hielt ich mich rechts, zuerst zuweit rechts, dass ich fast den Gipfel verpasst hätte

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Man muss schon immer genau achtgeben, dass man die spärlichen Markierungen in Form von Punkten nicht verlier

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Nach dem Zwölferkogel wäre ich fast falsch abgestiegen, hatte eine Latschengasse übersehen. Hier bin ich bei der Tiefen Scharte, ab nun markiert

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Niederer Kalmberg voraus, vorher noch der kleine Vorgipfel

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Im Rückblick ganz hinten der Löckerkogel, danach Elferkogel, Zwölferkogel, Brenntenkogel

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An die 170hm muss man hinunter, ehe man drüben wieder hochsteigen darf

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Mein erstes Gipfelkreuz für heute und ich hatte es ganz für mich alleine

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Kurz schaute ich noch bei der Kalmooskirche vorbei

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Nach einer ausreichenden Mittagspause, bestieg ich noch den nahen Sonnwendkogel

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Für den Abstieg wählte ich nicht den kürzeren über den Kesselgraben, sondern über das sogenannte "Knie" nach Hochmuth, um den pänomenalen Kniekogel zu besuchen

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Nur welcher Gupf hier war der Kniekogel?

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Jetzt hatte ich noch einen langen Rückmarsch, der Soleweg war schön zu laufen

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Die Tour

Einsame Gipfelrunde mit traumhaften Ausblicken auf den Dachsteingletscher. 8 Gipfel kann man mitnehmen. Mittendrin wartet die Goiserer Hütte zur Stärkung.

Eine einsame, abwechslungsreiche Landschaft prägen diese Überschreitung. Man muss zwar manchmal Wegfindungssuche betreiben, aber wirklich verirren kann man sich nicht. Sehr schön auch immer die Ausblicke zum Hallstättersee, Krippenstein, Dachsteingebirge und dem Gosaukamm. Zum Schluss der Überschreitung kann man noch bei der Goiserer Hütte einkehren. Der Abstieg von dort zum Parkplatz ist aber noch lang, aber nicht mehr schwierig.

Autorentipp

Einfach die Tour im einsamen Teil genießen.

Bei der Goiserer Hütte die Kalmooskirche besuchen.

Info

Schwierigkeit	schwer
Aufstieg	1914 hm
Abstieg	1914 hm
Tiefster Punkt	511 m
Höchster Punkt	1830 m
Dauer	10:38 h
Strecke	25,0 km

Karte

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Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition	N O S W

Beste Jahreszeit

Januar

Februar

März

April

Mai

Juni

Juli

August

September

Oktober

November

Dezember

Wegbeschreibung

Start

Parkplatz Gosauzwang beim Hallstättersee

Ziel

Parkplatz Gosauzwang beim Hallstättersee

Weg

Wegverlauf: Parkplatz Gosauzwang (Bad Goisern / Steeg) - Löckerkogel - Elferkogel - Zwölferkogel - Brenntenkogel - Niederer Kalmberg - Hoch Kalmberg - Kalmooskirche - Goiserer Hütte - Sonnwendkogel - Kniekogel - Soleleitungsweg - Parkplatz

Anreise

Anfahrt

Über Bad Ischl und Bad Goisern bis zum Hallstättersee am Westufer.

Parken

Beim großen Parkplatz am Gosauzwang parken. Keine Parkgebühren

Weitere Informationen

Ich bin die Tour am 7.6.2016 gegangen.

Ausrüstung

In jeden Rucksack gehören: Regen-, Kälte-, Sonnenschutz, Erste-Hilfe-Paket, Mobiltelefon (Euro-Notruf 112), ausreichend Flüssigkeit, Wanderkarte der Region.