Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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2100 hm |
Abstieg
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2200 hm |
Tiefster Punkt | 1088 m |
Höchster Punkt | 3084 m |
Dauer
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12:30 h |
Strecke
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18,6 km |
Östliche Knotenspitze 3084 (Hohe Kreuzspitze) über Neue Regensburger Hütte

Quelle: DAV Sektion Regensburg, Autor: Martina Ofer
Die Tour
Wunderschöne anspruchsvolle Bergtour auf einen traumhaften Aussichtsberg in den Stubaier Alpen.
Übernachtung auf der Neuen Regensburger Hütte empfehlenswert.
Die Neue Regensburger Hütte liegt auf 2286 Metern Höhe, flankerit von einem imposanten Wasserfall, auf einer Steilstufe am Rand des "Hohen Mooses, das von einem Gletscherbach des Hochmoosferners gespeist wird. Bis zu 800 Meter ragen im Süden, Westen und Norden die Gipfel über den Talgrund. Den Höhepunkt des Talschlusses bildet die Ruderhofspitze. Im Osten erhebt sich auf der gegenüberliegenden Talseite der Habicht. Die Tour auf die Östliche Knotenspitze lässt sich hervorragend mit einer ÜBernachtung auf der Neuen Regensburger Hütte verbinden - so bleibt mehr Zeit, diese beeindruckende Landschaft zu erkunden.
Tag 1: 1870 Hm/ 780 Hm, 8.00 Std.
Tag 2: 230 Hm /1420 Hm, 4-4.30 Std.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Hüttenparkplatz der Neuen Regensburger Hütte nahe dem Gasthaus Waldcafé in Falbeson, hinteres Stubaital, 1196 m
Ziel
Krössbach, 1090m
Weg
Tag 1:
Vom Hüttenparkplatz der Neuen Regensburger Hütte in Falbeson (1196 m) führt Weg Nr. 133 in steilen Kehren durch dichten Wald empor, wobei einige Male die Fahrstraße gequert wird. Nach etwa 1 ½ -2h erreicht man die urige Falbesoner Ochsenalm, 1822m. Von hier sieht man bereits die Hütte über dem Talschluss thronen. An der nächsten Weggabelung wählt man den linken Abzweig und folgt dem Steig an der rechten Talseite entlang. Anfangs flach, später noch einmal in steilen Kehren geht es hinauf zur Neuen Regensburger Hütte. Gehzeit ca. 2 ½ - 3 h.
Ein Abstecher zum Wasserfall kurz unter der Hütte ist empfehlenswert.
Nach einer Stärkung folgt der Aufstieg zum Gipfel.
Über eine grasige Geländestufe steigen die Wanderer aufwärts bis zu einer Wegtafel beim Abzweig zur Vorderen Plattenspitze (2936 m). Dem rechten Pfad leicht abwärts folgend kommt man in das weite Kar unterhalb der Östlichen Knotenspitze (Kreuzspitze). Nun führen steile Serpentinen (Schotter) hinauf zum sehr gut markierten Einstieg des Gipfelaufbau. Achtung! Nun kommt der schwierigste Teil der Tour. Durch anfangs grasiges, später sehr schroffes Gelände steigt man steil hinauf zum Gipfel auf 3084m. Dieser Teil ist teilweise drahtseilversichert.
Aufstieg 2 - 2,5 h, ca. 800hm (ab der Neuen Regensburger Hütte)
Entlang der Auffstiegsroute geht es zurück zur Neuen Regensburger Hütte. Wer es eilig hat, der steigt von hier weiter auf dem Aufstiegsweg ab. Empfohlen wird aber über Nacht auf der gemütlichen Hütte zu bleiben.
Tag 2:
Am nächsten Tag ist dann genug Zeit für eine wunderschön, aussichtsreiche Abstiegsvariante. Für etwa eine halbe Stunde folgt man Steig Nr. 133 talauswärts bis zur Abzweigung zur Franz-Senn-Hütte. Hier geht man rechts, in östlicher Richtung weiter durch die seilversicherten Basslerrinnen zum Ring, 2310m. Die Aussicht hier ist ein Trum, ein kleines Highlight zum Ende der Tour. Von dort gelangt man, 3 Std. nach Aufbruch von der Hütte, durch die Kerrachgrube yur bewirtschafteten Milderaunalm, 1671 m. Von der Alm steigt man in 1.30 Std. nach Milders oder in 1 Std. nach Krössbach ab.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug nach Innsbruck. Weiter mit der Busverbindung Nr. 950 Stubaital nach Falbeson (Busse fahren alle 1/2 Stunden).
Von Milders nach Krössbach zurück mit derselben Linie.
Anfahrt
Autobahn A 13 Ausfahr Stubaital, weiter Richtung Stubaier Gletscher, Ortsteil Falbeson
Parken
FalbesonParkplatz Neue Regensburger Hütte/Gasthaus Waldcafe (Hütteneigener Parkplatz)
Weitere Informationen
Ausrüstung
Festes Schuhwerk, je nach Wetterlage Regen- bzw. Sonnenschutz, für den Gipfelanstieg kann ein Klettersteigset hilfreich sein.
Sicherheitshinweise
Bis zur Hütte ""roter" Wanderweg, von der Hütte bis zum Abzweiger "Östliche Knotenspitze" unschwierig; zum Gipfel "schwarzer" Bergweg mit leichter Kletterei (II).drahtseilversichert und sehr ausgesetzt. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit zwingend vorausgesetzt.