Markt Tussenhausen

Dem Markt Tussenhausen wurden die Marktrechte bereits 1455 verliehen. Tussenhausen und Zaisertshofen waren geprägt von der Herrschaft Angelberg. Die Angelburg existiert heute nicht mehr. Dafür stellt der Angelberg gerade für die sportlichen Radfahrer eine Herausforderung dar. Lohn der Anstrengung ist ein bei Föhnwetterlage unvergleichbarer Rundblick in den Alpenraum. Weithin sichtbar ist auch das Schloss Mattsies, in dem im Mittelalter unterschiedliche Herrschaften residierten. Die beiden Gemeinden Mattsies und Zaisertshofen wurden im Zuge der Gebietsreform 1978 eingemeindet. Heute ist Tussenhausen Ausgangspunkt des Zusamradweges bis nach Donauwörth und Rastpunkt der 7-Schwabentour als überregionale Radwege. Auch der Schwäbisch-Allgäuer Fernwanderweg Augsburg-Sonthofen führt durch Tussenhausen. Egal ob zu Fuß oder mit dem Rad die örtliche Gastronomie lädt zum Verweilen ein. Als sehenswertes Kleinod präsentiert sich, neben den 3 Pfarrkirchen, die Kapelle zur schmerzhaften Muttergottes am Friedhof in Tussenhausen.