Schwierigkeit |
mittel
|
Aufstieg
|
880 hm |
Abstieg
|
880 hm |
Tiefster Punkt |
Traunsee 423 m |
Höchster Punkt |
Langriedleck 1031 m |
Dauer
|
4:00 h |
Strecke
|
12,5 km |
Langriedleck via Kleiner Schönberg, Traunsee O.Ö.

Quelle: ÖAV Sektion Linz, Autor: Karl Linecker
Die Tour
Rundtour für Individualisten (keine Wandertour) auf einen kaum besuchten Gipfel im Tourengebiet vom Traunsee.
Vom Hois'n auf der Straße über den oft besetzten Parkplatz zum Kleinen Schönberg. Am Kamm zum Ranzen, dann weglos auf das Langriedleck. Zurück und auf der Forststraße Richtung Mairalm, dann vor dem Traunstein-Mairalmsteig auf der Zufahrtsstraße zurück zu den Tunnels. Hier für den Rückweg den traumhaften Miesweg am Seeufer benützen.
Autorentipp
Diagramm komplett ausdrucken:
In die Grafik klicken, rechte Maustaste "Grafik anzeigen" diese erscheint komplett. Wieder rechte Maustaste, "Grafik speichen unter" und mit Namen speichern. Dann kann man es korrekt, also ganz ausdrucken.
Info
Karte
Details
Kondition
|
|
Erlebnis
|
|
Landschaft
|
|
Gefahrenpotential
|
|
Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
|
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Hois'n 428 m, oder Parkplatz am Straßenende (430 m) wenn Parkmöglichkeit.
Ziel
Hois'n 428 m
Weg
Wegbeschreibung: Siehe auch detailliertes "Zeit-Weg-Diagramm in der Bildergalerie".
AUFSTIEG: Vom Hois'n über den Umkehrplatz um 430 m auf (465 m) dann etwas ab und durch die beiden Tunnels über die Lainaubachbrücke um 485 m. Kurz darauf um 520 m weist uns eine Tafel (WEG 63) zum Kl. Schönberg. Der Anstieg im Hochwald ist steil und oft erdig. Wir queren nach SO und erreichen um 685 m einen schönen Aussichtspunkt zum Traunstein. Um ca. 745 m führt der Weg rechts in südlicher Richtung zum Kamm mit Wegtafel (880 m). Rechts luftig etwas auf und ab, zuletzt in eine Art Scharte (mit Stahlseil versichert) und zum Kleinen Schönberg (895 m). Das Kreuz steht nicht am höchsten, aber am aussichtsreichsten Punkt. 530 HM und zügig 1:20 Std. Gehzeit.
ÜBERGANG: Zurück am Kamm zur Wegtafel (880 m, Mair Alm 1:05 h) und nun gerade weiter zur höchsten Stelle im Kamm überhaupt (~925 m), dann zuletzt im Buchenwald zur Forststraße (850 m) hinab (Maier Alm 0:45, Ostufer 1:30 Std.). Gerade auf einem Ziehweg links der baumfreien Fläche kurz bergan (~885 m), rechts dann im Wald den steilen Hang queren (ev. Windwurf) bis es flacher wird (~945 m). Links, bis 975 m, wo es fast eben wird. Wir halten uns etwas rechts und sind am Grat. Diesem mit kleinen Auf- und Abs folgen. Ist kaum bewachsen und gut begehbar. Am Ende muss man ein paar Fichten am Grat links umgehen. Wir erreichen eine kleine Scharte, vor uns der Gipfelfelsen. Das ist die Schlüsselstelle, für kleinere ein mutiger Schritt II-III. Wenige m und wir sind am einfachen Kreuz vom Langriedleck (1031 m). Gute Sicht auf den Hochkogel und zum Traunstein. 280 HM und 1 Std.
ABSTIEG: Am Grat zurück, dann rechtshalten und zum WEG 62. Rechts auf der Forststraße hinab bis zum Zufahrtsweg 410 zur Mairalm. Hier (Tafel 720 m) scharf links, vorbei an der Abzweigtafel Kl. Schönberg (520 m) und zur Lainaubachbrücke. Nun wählen wir den etwas längeren, aber grandiosen Miesweg. Steil hinab zum Traunsee. Der alpine Weg ist bestens mit Stahlseilen und Bügeln versichert. Mit kleinen Auf und Ab's geht es am aussichtsreichen "Miesweg" zum Umkehrparkplatz (430 m) und je nach Parkmöglichkeit weiter zum Hois'n. 70 HM und 1 3/4 Std. Gehzeit.
Insgesamt also 880 HM, 4 Std. und ca. 12,5 km.
Anreise
Anfahrt
Von Westen von der A1-Abfahrt "Regau" auf der B 145 nach Gmunden oder von Osten Abfahrt "Laakirchen West" auf der B 144 über Steyrermühl, Oberweis nach Gmunden, vor dem Zentrum am Klosterplatz links zum Ostufer abbiegen und bis zum Umkehrplatz (5,7 km) zurückfahren.
Parken
Umkehrparkplatz falls freie Plätze, sonst an den markierten Stellen an der Straße bis Hois'n (428 m).
Oft an schönen Tagen überfüllt!!!
Weitere Informationen
Ausrüstung
Gute, hohe Bergschuhe Teleskopstecken. Wenn möglich für den weglosen Gipfel GPS oder Karte auf Handy welches die Tour aufzeichnet.
Sicherheitshinweise
Nicht bei Nässe, da teils erdiger und steiler Anstieg zum Schönberg.