Kriegsgräberstätte

Beschreibung

Die besondere Gedenkhalle und 3.543 Gräber in der Lichtung im Wald, gedenkt den Soldaten und Zivilpersonen, welche Opfer des 1. und 2. Weltkriegs wurden. 

Die Kriegsstätte am Waldfriedhof wurde in den Jahren 1960-1964 erstellt und ist von ihm durch die Tischlerstraße abgeschnitten. Ganz besonders ist die dreieckige Gedenkhalle, deren Mitte eine 13 Meter hohe Schreibe aus mehr als 1.800 kleinen Prismen bildet. Stahlt die Sonne durch, hüllen sie vormittags die gegenüberliegende Skulptur aus Stahlschildern in bunte Farben. 3.543 gibt es von diesen Schildchen, auf denen sich jeweils die Namen der Gefallenen des Ehrenfriedhofs finden lassen. Ein sehr eindrücklicher Anblick, den man so schnell nicht mehr vergisst.

Tritt man aus der Gedenkhalle hervor, gelangt man an das geometrisch ausgerichtete Gräberfeld. Hier führen Steinplatten über einen Wassergraben, durch den der Übertritt in das Totenreich wie früher in der Antike symbolisiert wird. Unter den Weltkriegsopfern findet man Soldaten wie Zivilpersonen, Männer, Frauen und Kinder, Deutsche wie Ausländer. Ein bedeutender Teil der deutschen Geschichte, dessen Erinnerung besonders wichtig ist.

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