Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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389 hm |
Abstieg
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389 hm |
Tiefster Punkt | 649 m |
Höchster Punkt | 903 m |
Dauer
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3:15 h |
Strecke
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9,3 km |
Kösseine – der Ziegenberg
Quelle: Wandermagazin, Autor: Yulia Komarov

Wandermagazin
Die Tour
Die Kösseine – Die höchste Erhebung eines aus Granit bestehendenn Bergstocks (urkundlich 1283 als „Chozin“ – Ziegenberg – bezeichnet) ist der Gipfel der Großen Kösseine (939 m). Über die Kösseine verläuft die Europäische Hauptwasserscheide zwischen Nordsee und Schwarzem Meer. Die dichten Wälder waren schon im 15. Jahrhundert ein beliebtes Jagdrevier der Bayreuther Markgrafen, die Forsten lieferten Brenn- und Bauholz für die umliegenden Orte, Granitabbau fand ab dem 15. Jh. statt. Wegen der freien, weiten Aussicht nach allen Himmelsrichtungen (bis Bayerischer Wald, Rhön, Thüringer Wald, Erzgebirge) war der Berg schon frühzeitig ein beliebtes Ausflugsziel, der Bekanntheitsgrad wurde 1805 durch den Besuch der damaligen Landesherrschaft wesentlich gesteigert. Im Gipfelbereich der Großen Kösseine befindet sich ein großartiges Granit-Blockmeer, das mit einer Fläche von 15,8 ha unter Naturschutz gestellt wurde. Verschiedene Felsgruppen (Kleine Kösseine, Großer und Kleiner Haberstein, Burgsteinfelsen, Mühlstein, Püttners- und Jakobifels) sind geschützte Naturdenkmäler.
Eine anspruchsvolle Tagestour für die ganze Familie. Im Felsenlabyrinth zeigt sich, wer biegsam genug ist und sich wenden und bücken kann. Steile Anstiege, enge Felsenpassagen, bei denen man den Kopf gelegentlich ordentlich einziehen muß. Herrliche Ausblicke belohnen für die 300 Höhenmeter und den letzten, giftigen Anstieg zum Kösseinehaus. Auf dem höchsten Felsen des aussichtsreichsten Berges des Fichtelgebirges steht der Kösseineturm, unmittelbar daneben das Kösseinehaus, ein Unterkunftshaus des Fichtelgebirgsvereins (dauerhaft höchst bewohnte Stelle im Fichtelgebirge).
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |