Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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901 hm |
Abstieg
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898 hm |
Tiefster Punkt |
Parkplatz Filzensattel 1287 m |
Höchster Punkt |
Gipfelkreuz Lauskopf 2188 m |
Dauer
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5:00 h |
Strecke
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7,9 km |
Gipfelstürmertour "Lausköpfe"

Quelle/Autor: Hochkönig Tourismus GmbH
Die Tour
Eine aussichtsreiche Bergtour auf die Lausköpfe über schöne Almwiesen in Dienten am Hochkönig
Vom Parkplatz Filzensattel in Richtung Pichlalm (Weg Nr. 68) Von dort führt der Alpenvereinsweg Nr. 436A auf einem schmalen Steig bis zum Gipfelkreuz der Lausköpfe
ACHTUNG: Steiler Aufstieg mit felsigen Stellen (Trittsicherheit, Schwindelfreiheit)
Autorentipp
Einkehrmöglichkeit auf der Pichlalm - hier werden Sie mit Blick auf den Lauskopf mit traditionellen Almschmankerl verwöhnt
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Parkplatz Filzensattel
Ziel
Gipfel Lauskopf
Weg
Ausgehend vom Parkplatz Filzensattel führen zunächst ein gemütlicher Steig und Forstwegabschnitte (Weg Nr. 68) hinauf zur Pichlalm. Auch der folgende Wegabschnitt (Weg Nr. 436 A) über sanfte Almböden bis zum sogenannten Kaserboden kann noch gemächlich angegangen werden. Erst dann beginnt es für Bergfexe spannend zu werden, denn der Pfad mitten durch die Latschenkiefer wird immer steiler und felsiger. Bis man schließlich den ersten Lauskopf erreicht hat (Wetterstation). Ziel der Tour ist aber der zweite Lauskopf, denn so ein Gipfelsieg ohne Gipfelkreuz - und das steht nur am 2. Lauskopf - ist nur eine halbe Sache. Bevor es auf demselben Weg wieder bergab geht, heißt es erst einmal ausruhen und die prächtige Aussicht auf die Radstädter - und die hohen Tauern, das steinerne Meer und die Leoganger Steinberge genießen. Beim Abstieg lädt die Pichlalm noch zum gemütlichen Ausklang der Tour mit einer traditionellen Almjause ein.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug können Sie Ihren Urlaub von Beginn an genießen. Kein Stau hält Sie davon ab, in die Region Hochkönig zu kommen!
Der nächstgelegene Bahnhof ist Saalfelden. Sie können Ihre Zugverbindung unter www.oebb.at oder telefonisch unter 051717 buchen.
Vom Bahnhof Saalfelden kommen Sie mit dem Linienbus 620 nach Maria Alm - Linienbusfahrplan
Anfahrt
Anreise von Salzburg kommend: Auf der Autobahn A10 bis Ausfahrt Bischofshofen, dann auf der B311 in Richtung Bischofshofen. Der Hochkönig Bundesstraße/B164 nach Maria Alm bis zum Filzensattel folgen.
Anreise von Innsbruck/ Kufstein kommend: Auf der Loferer Straße/B178 Richtung St. Johann i.T., dann über die Hochkönig Bundesstraße/B164 über Saalfelden nach Dienten bis zum Filzensattel.
Für die Nutzung des österreichischen Anutobahn- und Schnellstraßennetzes ist eine gültige Vignette erforderlich. Ebenfalls gilt eine Mitführpflicht von Verbandszeug, Warndreieck und Warnweste. Weitere Infos dazu unter Asfinag.
Parken
Parkplatz Filzensattel (B164)
Weitere Informationen
Ausrüstung
Bergsteiger Ausrüstung:
Festes,- Knöchelhohes Schuhwerk
Wanderstöcke
Kopfbedeckung
Sonnenschutz
Sonnenbrille
Trinkflasche
Sicherheitshinweise
Selbsteinschätzung
Prüfen Sie vor jeder Bergtour Ihre körperliche Eignung und schätzen Sie Ihre Kräfte sowie die Ihrer Begleiter – insbesondere jene Ihrer Kinder – richtig ein! Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind oft sehr wichtig!
Planung und Vorbereitung
Planen Sie jede beabsichtigte Bergtour vorher genau. Wanderkarten und Führer sowie Auskünfte alpiner Vereine und Ortskundiger wie Bergführer und Hüttenwirte können dafür hilfreich sein.
Ausrüstung
Am Berg benötigen Sie entsprechende Ausrüstung und Bekleidung, insbesondere festes, hohes Schuhwerk mit griffiger Sohle. Wetter- und Kälteschutz sind unerlässlich, das Wetter kann oft überraschend umschlagen.
Wetterprognosen
Beachten Sie die aktuellen Wetterbedingungen unter: www.zamg.at oder www.uwz.at
Treten Sie keine Steine ab
Treten Sie keine Steine ab, weil damit andere Wanderer ernstlich gefährdet werden können. Gekennzeichnete Stellen mit Steinschlaggefahr sollten möglichst schnell und mit Aufmerksamkeit und Vorsicht überschritten werden.
Kehren Sie rechtzeitig um
Das ist keine Schande, sondern ein Zeichen der Vernunft. Es wird notwendig, wenn das Wetter umschlägt, Nebel einfällt, und auch wenn der Weg zu schwierig oder nicht in gutem Zustand ist.