Flugfeld Fliegerhorst Fürstenfeldbruck

Beschreibung

Blick auf das Flugfeld des Militätflughafes Fürstenfeldbruck, welcher auf eine lange Geschichte seit 1934 zurückblicken.

Allgemeine Informationen:

Der Militärflugplatz im Landkreis Fürstenfeldbruck wurde 1934 erreichtet. Er diente im zweiten Weltkrieg als Luftkriegsschule, ergab sich 1945 kampflos den US-Truppe und war teil der darauf folgenden Luftbrück nach Berlin. Seit 1956 war der Fliegerhorst Ausbildungszentrum der Deutschen Luftwaffe und 1972 einer der Schauplätze des Olympia-Attentats. 2006 wurde der Flugbetrieb auf dem Gelände eingestellt und 2020 soll auch die Offiziersschule auf dem Flughafengelände geschlossen werden. 

Zum Olympia-Attentat 1972:
Am 5. September 1972 drangen palästinänsische Attentäter der Terrorgruppe "schwarzer September" in das olympische Dorf in München ein, nahmen die Israelische Mannschaft als Geisel und flohen, nach langen Verhandlungen, mit einem Hubschrauber zum Fliegerhorst in Fürstenfeldebruck. Hier eskalierte die Situation und nach einem ca. 40-minütigen Feuergefecht waren alle insgesamt alle Geiseln und fünf der acht Terroristen, sowie ein deutscher Polizist gestorben. 

Quellen: 

https://fliegerhorst-ffb.de/geschichte/chronik/ [07.12.2020]

https://www.br.de/themen/sport/inhalt/olympia-1972/zeitstrahl-olympia-1972-das-attentat-100.html [07.12.2020]

Kontakt

Alte Brucker Straße, 82216 Maisach, Deutschland
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