Kirchstr. 4, 82256 Puch, Deutschland
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Edigna Linde & Kaisersäule Puch

Quelle/Autor: Stadt Fürstenfeldbruck
Beschreibung
Die Königstochter in der Linde
Das Dorf Puch – westlich von Fürstenfeldbruck an der B 2 in Richtung Augsburg gelegen – gehört seit 1978 als Ortsteil zur Großen Kreisstadt. Dennoch hat es sich seinen besonderen Charakter bewahren können – nicht zuletzt durch die starke Verbundenheit der Pucher mit „ihrer“ seligen Edigna, einer französischen Königstochter, die der Legende nach in der hohlen Linde neben der heutigen Kirche lebte und seit ihrem für 1109 überlieferten Tod bis heute stark verehrt wird. Seit 1600 werden ihre Gebeine auf dem linken Seitenaltar in einem gläsernen Sarkophag verwahrt. Alle zehn Jahre – zuletzt 2009 – finden ihr zu Ehren die sogenannten Edigna-Spiele statt, an denen die ganze Dorfgemeinschaft Anteil nimmt. Die barocke Ausstattung der Kirche (1714–1724) geht auf Abt Liebhard Kellerer aus Fürstenfeld zurück.
Am Ortseingang an der B 2 befindet sich die Kaisersäule. Sie erinnert an Kaiser Ludwig den Bayern, der dort 1347 auf der Bärenjagd verstorben sein soll.
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Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Der Bahnhof Fürstenfeldbruck ist mit der S 4 in einer halben Stunde von der Münchener Innenstadt aus zu erreichen. Von da aus führt der Bus 838 nach Puch.
Anfahrt
Über die A 8 und B 471, die A 99 und B 2, Ausfahrt am Hagebaumarkt
Parken
Sportplatz Puch (Zur Kaisersäule 8)