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Carlhäusl

Quelle: Fakultät für Tourismus - Digital Marketing & Management - Hochschule München, Autor: Meli S.
Beschreibung
"Dositzndedodedooiweidositzn" - ein ehemaliges Tagelöhnerhaus, als Unterschlupf für die Tradition Pasings.
Das Carlhäusl ist ein ehemaliges Tagelöhnerhaus aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Es zählt zu einem der ältesten Häuser in Obermenzing und wurde zum ersten mal 1726 als "Häusl" im Güterverzeichnis erwähnt.
Der Heimat- und Volkstrachtenverein "D'Würmtaler" hat es sich 1996 bis 1998 zur Aufgabe gemacht dieses zu renovieren und nutzt es nun als Vereinsheim.
Böllersalven, regelmäßige Vereinsabende, Schuaplattln oder Frühshoppen - im Carlhäusl wird immernoch die Tradition gelebt.
Guad zu wissn:
Böllersalven finden meist zu besonderen Anlässen, wie beispielsweise bei kirchlichen Festen oder zum Ende der Wiesn (Münchner Oktoberfest) statt.
Das Schuaplattln (Schuhplatteln) bezeichnet einen typischen Volkstanz, welcher von Handschlägen auf den Oberschenkel oder auf den Schuh begleitet wird.
Geselliges Zusammensitzen bei einem Bier mit zünftiger bayerischer Brotzeit, untermalt von bayerischer Blasmusik nennt man Frühshoppen.
Meist an Sonntagen, mit der üblichen Gruppe an Leuten, am sogenannten Stammtisch, hat das Frühshoppen also nichts mit Einkaufen zutun.
Der Spruch "Dositzndedodedooiweidositzn" (da sitzen, die die dort immer sitzen), beschreibt somit diese Tradition.
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Öffnungszeiten
Das Carlhäusl ist nicht für die Öffentlichkeit zugänglich.