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Burgruine Clingenburg

Quelle/Autor: Churfranken e.V.

Stadt Klingenberg

Stadt Klingenberg

Stadt Klingenberg
Beschreibung
Ein beliebtes Ausflugsziel in der Region ist die Ruine der staufischen Burg Clingenburg.Der Blick geht von hier aus über das Maintal, die Stadt Klingenberg und die Weinberge, die unmittelbar unterhalb der Burg angelegt sind.
Die Clingenburg wurde im 12. Jahrhundert erbaut. Die erste urkundliche Erwähnung eines Burgherrn fällt ins Jahr 1177. Um 1250 gelangte eine Adelsfamilie von Bickenbach in den Besitz der Burg. Unter der Burg entstand die Stadt Klingenberg, die 1276 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Die Burg samt der Stadt und dem ganzen zugehörigen Herrschaftsgebiet kamen um 1500 an das Fürstbistum Mainz. Mitte des 16. Jahrhunderts wurde die Burg verlassen und verfiel allmählich. Die Stadt Klingenberg erwarb um 1870 die Ruine und ließen sie als Festplatz herrichten.
Der Innenhof der Clingenburg ist als Freilichttheater hervorragend geeignet. Seit 1891 fanden im Burghof sporadisch Burgspiele und Theateraufführungen statt. Etwa 100 Jahre nach der ersten Vorstellung entstanden die Clingenburg-Festspiele, die sich zu einem kulturellen Höhepunkt der Region entwickelt haben und zu den größten Freilichttheatern in ganz Unterfranken gehören.