Schwierigkeit |
schwer
|
Aufstieg
|
985 hm |
Abstieg
|
985 hm |
Tiefster Punkt | 810 m |
Höchster Punkt | 1713 m |
Dauer
|
5:45 h |
Strecke
|
12,5 km |
Auf den Tegelberg

Quelle/Autor: Füssen Tourismus und Marketing
Die Tour
Reizvolle Wanderung über die Marienbrücke auf den Tegelberg, die Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordert. Herrliche Aussichten auf Schloss Neuschwanstein begleiten den steilen Anstieg über einen schmalen Steig zum Tegelberghaus.
Auf dieser Tour lädt das ehemalige königliche Jagdhaus zur Einkehr ein. Das Tegelberghaus unterhalb der Tegelbergbahn Bergstation wurde 1852 von Ludwigs Vater Maximailian II. erbaut. Ludwig selbst verweilte hier in jedem Sommer einige Tage und ritt meist über den Ahornreitweg hinauf. Die erste Marienbrücke über die Pöllatschlucht wurde 1842 im Beisein des Kronprinzenpaares Maximilian und Marie eingeweiht.
Autorentipp
Da die Wege dieser Tour oft südseitig liegen, ist die Wanderung besonders im Herbst sehr schön.
Info
Karte
Details
Kondition
|
|
Erlebnis
|
|
Landschaft
|
|
Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Talstation Tegelbergbahn
Ziel
Talstation Tegelbergbahn
Weg
Sie starten an der Talstation der Tegelbergbahn, vorbei am Bistro Ikarus in südlicher Richtung der Beschilderung "Pöllatschlucht" folgend. Unterhald des Reith-Lifts geht es mit Blick auf Schloss Neuschwanstein durch Viehweiden (Achtung Almvieh!) bis zum Schützenheim Schwangau. Dort überqueren Sie die Pöllat und biegen kurze Zeit später an der Kreuzung links ab in Richtung "Pöllatschlucht". Vorbei an der alten Gipsmühle gelangen Sie direkt zum Einstieg in die Pöllatschlucht. Dieser folgen Sie bis zum Ausstieg, wo Sie links Richtung "Marienbrücke" abbiegen. An dem Aussichtspunkt "Jugend" vorbei kommen Sie wenig später zur Haltestelle des Shuttlebusses, wo Sie links zur Marienbrücke abbiegen. Auf Grund der vielen neuschwanstein-Besucher, die natürlich auch die Marienbrücke besichtigen wollen, kann es zu Wartezeiten an der Marienbrücke kommen. Sie überqueren die Brücke und foglen der Beschilderung "Tegelberg" hinauf über teilweise steile Anstiege und schmale Pfade bis der Weg unter den Seilen der Tegelbergbahn hindurch führt. Anschließend trifft der Weg auf den Ausstieg aus dem Gelbe-Wand-Klettersteig und die Beschilderung "Tegelberg" führt Sie über einige Stufen hoch bis zur Bergstation der Tegelbergbahn. Von dort aus können Sie gemütlich und knie-schonend mit der Tegelbergbahn zurück zu ihrem Ausgangspunkt fahren. Alternativ führt Sie der Wanderweg über die Rohrkopfhütte und den Schutzengelweg zurück zur Talstation.
Einkehrmöglichkeiten gibt es im Tegelberghaus oder im Restaurant der Tegelbergbahn-Station.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Vom Füssener Bahn- und Busbahnhof fährt die Buslinie 78 regelmäßig zur Tegelbergbahn Talstation.
Anfahrt
Von Füssen aus folgen Sie der Sebastianstraße und überqueren die Lechbrücke in Richtung Schwangau. Kurz vor Ortsende Schwangau folgen Sie der Beschilderung "Tegelbergbahn" und biegen rechts ab. Der Straßenverlauf bringt Sie direkt zum Startpunkt ihrer Tour.
Parken
An der Tegelbergbahn stehen ausreichend kostenppflichtige Parkplätze zur Verfügung.
Weitere Informationen
Ausrüstung
Ein Wanderschuh der über den Knöchel geht gibt den besten Halt. Wanderstöcke sorgen zusätzlich für Sicherheit und Unterstützung.
Sicherheitshinweise
Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Bergerfahung ist erforderlich.
An einigen Stellen muss kurz über Fels geklettern werden, oder der Weg ist mit einem Stahlseil gesichert.
Bei dieser Tour passieren Sie Viehweiden, deswegen beachten Sie bitte folgende Hinweise des Bayerischen Bauernverbandes:
Wanderer, Radfahrer und Besucher kommen gerne auf die Alm und genießen die dortige Aussicht bei einer herzhaften Brotzeit. Auf den Almen leben nicht nur Menschen, sondern vor allem auch Weidetiere. Kühe, Kälber, Schafe und Pferde genießen dort ihre "Sommerfrische". Damit es zu keinen ungewünschten Zusammenstößen zwischen euch und den Tieren kommt, findet ihr hier eine Sammlung von Verhaltensregeln des Bayrischen Bauernverbandes.
- Eine Alpe / Alm ist kein Streichelzoo! Meidet direkten Kontakt mit den Tieren.
- Macht keine Selfies mit Weidetieren.
- Haltet Abstand!
- Macht einen Bogen um Herden mit Kälbern. Kühe schützen ihre Kälber!
- Geht langsam durch die Weide.
- Macht keine hektischen Bewegungen. Tiere sind schreckhaft.
- Macht keinen Lärm.
- Trennt nicht einzelne Tiere von der Herde.
- Leint Hunde an! Kühe reagieren instinktbedingt nervös auf Hunde. Bei Gefahr: Hunde von der Leine lassen!
- Achtet auf Warnsignale der Kühe! Zum Beispiel Senken des Kopfes, Scharren, Brüllen.
- Nähert euch Kühen nicht von vorne. Kühe haben ein ausgeprägtes seitliches Sichtfeld.
- Kehrt den Kühen nicht unbeobachtet den Rücken zu.